Was in früheren Zeiten selbstverständlich war und in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts von vielen Medizinern als Erklärung und Lösung des Krebsproblems angesehen wurde, nämlich die Existenz sogenannter Erdstrahlen, wird heute wieder, kontrovers diskutiert.
Das Bundesforschungsministerium erteilte aufgrund unzähliger Warnungen vor der Gefährlichkeit geopathischer Belastungen aus Ärztekreisen, 1983 den Auftrag zur wissenschaftlichen Erforschung geopathogener Reizzonen. Zunächst sollte geklärt werden, ob die Rutenfühligkeit bestimmter Menschen statistisch belegt werden kann.
Dieser Forschungsauftrag war das erste konkrete Ergebnis der
Arbeitsgruppe "Unkonventionelle Methoden zur Krebsbekämpfung",
die das Gesundheitsministerium einberufen hatte. Das Ergebnis
wurde 1990 im "Wünschelrutenreport" von den Professoren Dr.
König und Dr. Betz veröffentlicht und lautet im Fazit:
"Das Phänomen des Rutengehens existiert mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit"
Leider wurden keine weiteren Mittel zur Fortführung des
Projektes zur Verfügung gestellt.