Pendel und Rute
Wer zu dem Schluss kommt, dass Erdstrahlen existieren, wird
sich fragen, wie man sie ermitteln und werten kann. Vor allem,
wenn Schlafplätze betroffen sind, ist das eine oft gestellte
Frage.
Das Werkzeug, das an dieser Stelle hauptsächlich verwendet
wird, ist die Wünschelrute. Es gibt sie in verschiedenen
Materialien und Formen, aus Haselnussolz, Draht oder
Kunststoff.
Tiere
Eine althergebrachte Methode gute Schlafplätze ausfindig zu
machen, ist Katze und Hund in die Räume zu lassen und
abzuwarten, wer sich wo seinen Platz sucht. Während Katzen als
Störzonensucher bekannt sind, werden sich Hunde eher auf einen
ungestörten Platz legen.
In der Natur gelten beispielsweise Ameisenhaufen und wilde Bienenstöcke als Hinweise auf gestörte Plätze. Wer das Glück hat noch einen alten Hühnerstall mit langen Sitzstangen zu kennen, weiß, dass es auf diesen Stangen Plätze gibt, um die erbittert gekämpft wird, während andere, unmittelbar daneben, frei sind und unbesetzt bleiben.
Fühlen
Es gibt Menschen, die in der Lage sind geopathische Störzonen
ohne jegliche Hilfsmittel zu erkennen. Bei ihnen hat sich
offensichtlich eine natürliche Fühligkeit in besonderem Maße
erhalten. Mit der Wünschelrute sind, nach einiger Übung, die
meisten Menschen in der Lage Störzonen zu finden.
Messgeräte
Manchmal wird angeboten, die krankmachende Strahlung aus der
Erde mit technischen Messgeräten zu erfassen. Beispielsweise
mit Szintillationszählern und Geomagnetometern. Dieses Vorgehen
ist für viele Menschen besser zu akzeptieren, weil sie der
Anzeige eines technischen Messgerätes mehr Vertrauen schenken
als dem Ausschlag einer Rute. In der Tat gibt es oft
Übereinstimmungen zwischen Rute und Messgerät. So kommen
Abweichungen in der Ordnung des Erdmagnetfeldes häufig zusammen
mit den von Rutengängern benannten Störzonen vor - aber eben
nicht immer.
Szintillationszähler
Es wäre nun nahe liegend, dies als fehlerhafte Mutungen der Rutengänger zu interpretieren. Betrachtet man diesen Sachverhalt unter dem Aspekt der Erfahrung, ergibt sich jedoch ein anderes Bild.
Obwohl die Existenz von Erdstrahlen bis heute nicht wissenschaftlich belegt ist, gibt es Übereinstimmungen zwischen Aussagen von Rutengängern und wissenschaftlich anerkannten Messverfahren, die weit über das hinausgehen, was mit Zufall noch zu erklären wäre.
Hätte man sich bei den in den geopathologischen Studien* aufgeführten Fällen bei der Störzonensuche lediglich auf technische Messmethoden beschränkt, hätten viele Hilfesuchende keine Chance auf eine Genesung gehabt.